Permanent Make-Up
Ob beim Schwimmen, beim Sport, in der Freizeit, im Büro - zu jeder Tages- und Nachtzeit perfekt geformte Augenbrauen, ein zarter Lidstrich, leicht rosige Lippen. Kein blasser Teint am Morgen, kein Abschminken am Abend.
In der professionellen Kosmetik kommt Permanent Make Up im Bereich der Augenbrauen der Augen- Ober- und Unter-Lider, sowie bei den Lippen, zum Einsatz.
Bei einem Permanent Make-up werden Farben mit einer dünnen Nadel in die oberste Hautschicht, die Epidermis, pigmentiert. Dies erfolgt mit einem Pigmentiergerät, welches allerdings nicht so aggressiv arbeitet wie ein Tätowiergerät. Dieser Vorgang kann unter Umständen leicht schmerzhaft sein. Üblicherweise werden die entsprechenden Stellen vorher mit einer Salbe betäubt, sodass die Kundin nichts spürt.
Die professionelle Arbeit mit dem Pigmentier-Gerät erfordert eine spezielle Ausbildung zum Permanent-Make Up-Artist.
Fathia Odenbrett hat bereits am 30.11.2011 die Prüfung zur Permanent-Make Up-Trainerin abgelegt. Daher verfügt sie über eine umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich.
- für die Augenbrauen:
Regelmäßiges Zupfen und nachzeichnen der Augenbrauen ist aufwändig und schlicht nicht jedermanns Sache. Viele trauen sich auch einfach nicht zu, die Augenbrauen selbst zu formen. Hat man sich mal verzupft, dauert es schließlich eine ganze Weile, bis die feinen Härchen wieder nachgewachsen sind.
Permanent Make-Up befreit von der Sorge, etwas falsch zu machen, da die Form durch die in die Haut eingelassene Farbe dauerhaft festgelegt wird. Umso schwieriger ist die Entscheidung, welche Form die richtige ist. Um den individuellen Ausdruck nicht zu verändern, sollte der Brauenschwung und der verwendete Farbton bevorzugt der natürlichen Vorgabe entsprechen und lediglich hier und da etwas aufgefüllt oder angeglichen werden.
Permanent Make-Up kann – vorausgesetzt es ist professionell gemacht – sehr natürlich aussehen und ist auf den ersten Blick kaum von echten Augenbrauen zu unterscheiden.
- für Ober- und Unter-Lid:
Für die Betonung des Auges wird ein Lidstrich über den Wimpern in die Haut gezeichnet. Eine Alternative dazu ist die Wimpernkranz-verdichtung, bei der ein Lidstrich zwischen den Wimpern pigmentiert wird.
- für die Lippen:
Schmale oder fahl und blass aussehende Lippen kann ein Permanent-Make-up wieder voll und rosig erscheinen lassen. Die Konturen können nachgezeichnet werden, die Lippenfarbe wird mit einer bestimmten Schattierungstechnik aufgefrischt. Für die Behandlung müssen Sie etwa zwei Stunden einplanen. Durch die regelmäßige Hauterneuerung verblasst das Ergebnis nach eineinhalb bis zwei Jahren und muss erneuert werden,
- nach einer Erkrankung:
Neben den klassischen Anwendungen kommt Permanent-Make-up auch nach Erkrankungen zum Einsatz.
Das Nachzeichnen von Härchen an Augenbrauen und am Haaransatz nach einer Chemotherapie oder Neurodermitiserkrankung ist eine gute Lösung um wieder ein natürlicheres Aussehen herzustellen.